Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion Industrie 4.0 gestalten
Technische Innovationen, ökonomisches Potenzial, sozialer Fortschritt
Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion Industrie 4.0 gestalten
Technische Innovationen, ökonomisches Potenzial, sozialer Fortschritt
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am Freitag und Samstag besuchte uns ein „alter“ Mitstreiter und Freund mit seiner Frau, mit dem ich seit 1974 Gewerkschaftsarbeit mitgestalten durfte und heute hatte ich die Ehre auf der Jahreshauptversammlung der ver.di Betriebsgruppe Brief Nürnberg zu sein. Eine tolle Versammlung, über 100 ver.di Mitglieder, gute Diskussionen und nach vorne gerichtet. Dazu etwas später noch ein kleiner Bericht.
Auch heute will ich zur „Fastenzeit“ etwas „Besonderes“ zu Beginn anbringen. Von der evangelischen Kirche gibt es zur Fastenzeit die Aktion „Augenblick mal! Sieben Wochen ohne sofort“. Dazu ein Wort des Pfarrers Heinz Summerer:
Da fiel ihm der Engel ins Wort und sagte: Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich verkehrt verstanden. Wir verkaufen keine Früchte hier, wir verkaufen nur die Samen“.
So sehe ich auch die Betriebsräte- und Gewerkschaftsarbeit. Die Mitgliedschaft ist ein erster wichtiger Samen. Aber dann muss gearbeitet werden, gemeinsam und nicht die Erwartung, alles ist sofort erledigt. Für den Mindestlohn brauchten wir sieben Jahre, mit der Agenda 2010 haben wir uns nie abgefunden, jetzt bewegt sich was, bei der Rente sind wir dran, aber auch da werden wir einige „Augenblicke“ brauchen, um zum Ziel zu kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=vKKU5L6ruiU.
Es wurde von der Bertelsmann Stiftung im Rahmen des Projekts „Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt 2030“ entwickelt und veröffentlicht am 15.03.2016.
Aus diesem Grunde hat der ver.di Landesbezirk eine Arbeitsgruppe eingerichtet um die Positionen und Forderungen der ver.di zu erarbeiten. Wir sind mit der bay. Staatsregierung in Kontakt und nehmen das Thema Digitalisierung und die Auswirkungen auf die Beschäftigten sehr ernst.
Anton Hirtreiter
ver.di-Bayern
Landesbezirksfachbereichsleiter 10
Postdienste, Speditionen und Logistik
Schwanthalerstraße 64
80336 München
Telefon: 089/59977-1100
Fax: 089/59977-1109
Handy: 0171/5306650
e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.psl.bayern.verdi.de
Die Bundesregierung will die EU-Datenschutz-Grundverordnung in deutsches Recht übertragen
dadurch verschlechtert sich der Beschäftigtendatenschutz.
Beispielsweise wird die Verarbeitung von Beschäftigtendaten vereinfacht. Sogar die Verarbeitung der Gesundheitsdaten wird durch den Gesetzentwurf legitimiert. Im europäischen Datenschutz gibt es kein Verbot heimlicher Kontrollen und keine gesetzlichen Vorgaben zum Fragerecht des Arbeitgebers, zur Videoüberwachung, zur Verwendung von biometrischen Daten oder zur Lokalisierung von Beschäftigten.
Aus Sicht von Dr. Peter Wedde, Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft, ist kritisch zu sehen, dass die erhoffte umfassende Regelung, die das Thema Beschäftigtendatenschutz einerseits durch klare Erlaubnistatbestände und andererseits durch ebenso klare Verbote strukturiert, nicht erfolgt ist. Das europäische Datenschutzrecht verschlechtert die datenschutzrechtliche Situation von Beschäftigten. Betriebs- und Personalräte müssen sich darauf gefasst machen, dass Arbeitgeber eine Reduzierung des Datenschutzstandards per Betriebs- oder Dienstvereinbarung anstreben werden.
Ver.di fordert seit Jahren einen Beschäftigtendaten-schutz der Arbeitgebern klare Grenzen aufzeigt. Betriebs- und Personalräte brauchen mehr und nicht weniger Mitbestimmung.
Die technologische Entwicklung macht die Überwachung von Arbeitnehmern einfach und billig. Ein guter Beschäftigtendatenschutz muss den Arbeitnehmern Sicherheit vor totaler Überwachung geben.
Digitale Arbeitsumgebungen und soziale Netzwerke tragen dazu bei, dass immer mehr Daten gesammelt werden. Diese können dann sogar zur Kontrolle und Steuerung des Verhaltens von Menschen genutzt werden.
Aus ver.di Sicht sind daher unbedingt die Persönlichkeitsrechte zu schützen!
(aus Bayern Times vom 13.02.17 des Fachbereichs 9)
ver.diFIT mit unserem neuen Kooperationspartner FITrate
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
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Silber ist für ambitionierte Sportler, die gerne neue Sportarten entdecken. Mit dieser Karte kannst du jeden Tag Sport treiben. In jedem Studio bis zu 4 x pro Monat. Teamsport und Lauftreffs sind auch hier unbegrenzt möglich. ver.di-Mitglieder zahlen nur 56 Euro im Monat (statt 66 Euro).
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